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Wer mit dem Volltanken warten will, bis die Benzinpreise wieder etwas sinken, wird in nächster Zeit nicht viel Autofahren können. Denn derzeit steigen die Preise für Benzin und Diesel stetig weiter an.

Preisrally 

Benzinpreise von 1,20 Euro pro Liter wie zur Hochphase der Corona-Pandemie sind ein lang vergessener Traum. Aktuell liegt der durchschnittliche Preis für einen Liter Benzin laut Bericht der F.A.Z. in manchen Städten schon bei 1,80 Euro. Bei E10 gab es allein in den vergangenen zwölf Monaten einen Preisanstieg von 32 Prozent. Mit 1,645 Euro pro Liter ist der Preis damit um 40 Cent höher als im Oktober 2020. Höher war der Preis zuletzt im September 2012, als ein Liter Super 1,709 Euro kostete.

Öl ins Feuer

Der aktuelle Preisanstieg ist das Ergebnis aus diversen Faktoren. Zunächst fällt der Blick auf die zum Jahreswechsel wieder angestiegene Mehrwertsteuer. Zusammen mit der gestiegenen CO2-Steuer machen sie allerdings nur einen kleinen Teil der Verteuerung aus. 

Weitere Gründe finden sich am Rohölmarkt: Viele Länder erholen sich derzeit von der Corona-Krise und der normale Alltag beginnt langsam wieder. Infolgedessen gibt es einen hohen Bedarf an Erdöl, Benzin und Diesel. Die Nachfrage steigt, jedoch gibts es Probleme, diese zu erfüllen. Laut der Süddeutschen Zeitung sorgte der Hurrikane Ida im Golf von Mexiko für verheerende Schäden und demzufolge auch für Produktionsausfälle bei der Erdölförderung. Außerdem gibt es in einigen Förderländern des Opec-Kartells Schwierigkeiten, die Produktion nach der Krise wieder hochzufahren.

Tanken, wenn die Preise schwanken

Billigere Preise sind in näherer Zukunft nicht in Sicht. Zum Jahreswechsel werden sogar bereits Preise oberhalb der zwei Euro Marke prophezeit: 

„Wenn die monatlichen Preissteigerungen so weitergehen sollten und zum 1. Januar 2022 auch noch die CO2-Steuer auf Kraftstoffe auf 30 Euro pro Tonne steigt, kann der Preis für Superkraftstoff im kommenden Jahr bei zwei Euro liegen“, erklärt Matthias Wucherer, Produktleiter des Vergleichsportals MEHR-TANKEN, gegenüber der Auto Motor Sport. 

Verbraucher, die in Zukunft etwas Geld beim Tanken sparen wollen, müssen jetzt besonders auf die Uhrzeit und die richtige Tankstelle achten, denn hier können jeweils die größten Preisunterschiede entstehen. Mittlerweile gibts es auch Apps, die helfen den günstigsten Benzinpreis zu finden.

Titelbild: © Vittaya_25 / stock.adobe.com

Redaktion: NewFinance Mediengesellschaft mbH

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