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Während der Pandemie nutzen viele Menschen die zusätzliche Zeit, um aufgeschobene Projekte zu erledigen, andere Hobbys auszuprobieren oder neue Fähigkeiten zu erlernen. Vor allem bei jungen Menschen wurden daher Apps zum Lernen neuer Sprachen in letzter Zeit immer beliebter. Das deutsche Unternehmen Babbel sieht sich ebenfalls auf Erfolgskurs und plant diesen nun mit einem Börsengang fortzusetzen. Doch wie stehen die Chancen für das Start-Up an der Börse? Könnte die Bubble platzen?

Babble zum büffeln

Während der jeweiligen Lockdowns war die Möglichkeit, in eine Sprachschule zu gehen, um eine neue Fremdsprache zu lernen, nicht gegeben. Besonders beliebte Alternative zum Lexikon oder Lernbuch: Apps. Duolingo und Babbel sind Anwendungen fürs Smartphone, bei denen Sprachkurse, Vokabel- und Rechtschreibtests angeboten werden. Babbel-Chef Arne Schepker bemerkt laut Süddeutscher Zeitung positive Entwicklungen, was das Geschäftsmodell angeht: 

„Wir haben ein Umdenken gesehen, was digitales Lernen angeht. Wir müssen jetzt niemandem mehr erklären, dass Sprachen lernen online auch funktionieren kann. Wir sehen, dass auch in Ländern, die mit dem Impfen schon weiter sind und in denen es wenig bis keine Restriktionen mehr gibt, das digitale Sprachenlernen auf einem hohen Niveau bleibt.

Money talks

Dieser Erfolgskurs schlägt sich auch in den aktuellen Geschäftszahlen des deutschen Start-Ups Babbel nieder. Im ersten Halbjahr 2021 stieg der Umsatz des Unternehmens laut Bericht der Tagesschau um 18 Prozent auf 83 Millionen Euro an. Im Pandemie-Jahr 2020 wurde ein Rekorderlös in Höhe von 147 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Gewinne erzielt Babble durch das Abo-Modell. Insgesamt wurden bereits mehr als 10 Millionen Abonnements abgeschlossen.

Wird Babbel den Test an der Börse bestehen?

Nun möchte Babbel sein Geschäftsmodell auf Börsentauglichkeit prüfen. „Wir stemmen den ersten Börsengang eines auf Bildung fokussierten Technologieunternehmens in Deutschland“, berichtet Firmenchef Arne Schepker gegenüber ntv. Das Börsendebut soll dem Unternehmen brutto etwa 180 Millionen Euro einbringen und noch bis Jahresende vonstattengehen. 

Im Sommer hatte der Konkurrent aus den USA Duolingo bereits vorgemacht, welche Vokabeln an der Börse nötig sind. Der Rivale wurde zum Börsenstart mit 6,5 Milliarden Dollar bewertet.

Titelbild: © photocrew / stock.adobe.com Redaktion: NewFinance Mediengesellschaft mbH

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