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Das Bruttoinlandsprodukt des Euroraums ist im zweiten Quartal diesen Jahres um 2,2 Prozent gewachsen. Geht es wieder aufwärts?

Aufschwung in Europa

Das Statistikamt Eurostat hat seine frühere Schätzung um 0,2 Prozentpunkte nach oben korrigiert: Zwischen April und Juni 2021 hat die Wirtschaftsleistung in der Eurozone etwas stärker zugenommen als die ursprünglich angenommenen zwei Prozent. Das berichtete die Tagesschau.

Der Vorjahresvergleich führt vor Augen, wie bemerkenswert der Aufschwung ist: Im zweiten Quartal 2020 war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ganze 14,3 Prozent niedriger als in diesem Jahr. Und das, obwohl Anfang des Jahres das BIP im ersten Quartal noch niedriger war als im vierten Quartal 2020.

Dabei fällt die Konjunkturentwicklung bei den einzelnen Mitgliedsstaat der Eurozone allerdings recht unterschiedlich aus: Die spanische Wirtschaft wuchs unter den größten Volkswirtschaften mit 2,8 Prozent am stärksten, dicht gefolgt von Italien mit 2,7 Prozent. Die deutsche Wirtschaft legte dagegen nur 1,6 Prozent zu, die französische um 1,1 Prozent. Die ersten Plätze bei allen Euro-Ländern belegten Irland mit 6,3 Prozent und Portugal mit 4,9 Prozent.

Die Signale stehen auf Wachstum

Die gute Konjunkturentwicklung von Ländern wie Spanien, Italien und Portugal führen Experten auf das Wiederaufleben des Tourismus und die Effekte des Corona-Hilfsfonds zurück. Allerdings sind die USA schon weiter fortgeschritten: Während das europäische BIP trotz des Aufschwungs saisonbereinigt noch immer 2,5 Prozent unter seinem höchsten Wert vom vierten Quartal 2019 liegt, befindet das BIP der Vereinigten Staaten sich 0,8 Prozent über diesem.

Immerhin wird davon ausgegangen, dass die Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone auch im dritten Quartal weiter zulegen wird. Das legen die Daten des Wirtschaftsforschungsinstituts IHS Markit nahe, wie Börse Online berichtet. Der Index liegt nun bei 59,5 Zählern und signalisiert damit weiterhin Wachstum. Grund sei die Schaffung vieler neuer Arbeitsplätze und die Lockerungen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Sorgen bereiten allerdings weiterhin die Lieferengpässe in der Industrie.

Titelbild: © Vittaya_25 / stock.adobe.com
Redaktion: NewFinance Mediengesellschaft mbH

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